Ein Lächeln,…

… wie ich es nicht zu erschaffen vermag. Ein Stück Glückseligkeit die Schönheit erschafft. Ich hoffe, ich bin da nicht voreingenommen.

Ich bin unendlich froh, über die Wärme und Geduld mit der Isabellas Liebe ihr begegnet sowie die Fähigkeit sich selbst hintenan zu stellen und auf sie einzulassen. Ich bin so dankbar, dass Isabella dies erleben darf.

Die letzten beiden Tage waren wie ein Auftauchen aus dunkelstem Wasser. Isabella wollte nicht aufstehen, lag stundenlang im Bett. Sie konnte nichts mit sich anfangen und fragte mich immer wieder, was wir machen, ohne einen Vorschlag anzunehmen.

Stattdessen drehte sich alles um den Tod: Vom Tod des Nashornjungen im Berliner Zoo, über den Hund meiner Eltern, den Tod meiner Mama und dass sie nicht sterben wolle. Wir sprechen regelmäßig über diese Themen, aber die letzten Tage nahmen eine neue Intensität an.

Ich hasse es, Isabella so voller Angst zu sehen und auch an mir gehen diese depressiven Phasen nicht spurlos vorüber.

Umso dankbarer bin ich für die beiden letzten Tage. Ich durfte Isabella wieder lachen und blödeln hören. Balsam für die Seele…

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