Erste Kinderimpfung gegen Corona

Gestern stand ein Familienausflug zum Impfzentrum Berlin Tegel auf dem Plan. Isabella sollte ihre erste Impfung gegen Corona bekommen.

Als ich ihr von dem ergatterten Termin erzählte, lächelte Isabella befreit. Zu lange begleitet sie die Angst vor Corona, zu sehr vermisst sie ihren Besuch bei McDonalds.

Trotz aller Vorfreude machte sich vor Ort langsam Aufregung breit. Als wir auch noch falsch eingeordnet wurden und in der Impfkabine für über 12jährige Kinder landeten, drohte die Situation zu kippen. Zuviel Aufregung, zuviel Wirbel, totaler Kontrollverlust. Ich war sehr froh, als Isabella sich wieder beruhigte und die Impfung in der richtigen Impfkabine ohne weitere Komplikationen vonstatten ging.

Zum Abschluss gab es einen Traubenzuckerlolli und eine Tapferkeitsurkunde. Letztere forderte sie regelrecht ein und beschwerte sich sogleich, dass die Blindenschrift fehlte. Das Team reagierte wirklich toll, indem es die Anregung aufnahm und darauf reagieren will, was Isabella wiederum sehr gut tat.

Das Einzige, was mich nicht recht überzeugt, ist der Impfstoff. Die Kinderversion enthält nur ein Drittel der Impfdosis der Erwachsenen. Eine Anpassung nach Gewicht wäre mir lieber gewesen.

Isabella hat die Impfung bestens überstanden, Impfnachwirkungen sind bis jetzt nicht aufgetreten. Nun muss sich nur noch mein kleines Pulverfass selbst wieder etwas entspannen…

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