Isabella im Planungsstress

Im Moment überschlagen sich für Isabella die Termine:

  • am 31.10. ist Halloween,
  • am 11.11. ist St. Martin,
  • für alle Helfer wollen Weihnachtspräsente gebastelt werden,
  • am 01.12. beginnt der Adventskalender,
  • am 06.12. kommt der Nikolaus,
  • am 24.12. kommt dieses Jahr hoffentlich wirklich der Weihnachtsmann,
  • am 16.03. wird Isabella 11 Jahre.

Jedes Ereignis bedeutet für Isabella Aufregung und Stress und ich muss auf jeden Fall den Überblick behalten, damit am jeweiligen Stichtag alles steht und nichts schief geht. Dies würde nur unwahrscheinlich viel zusätzlichen Druck für und mit Isabella bedeuten.

Selbst in Isabellas Playmobilwelt ist seit Wochen alles in Vorbereitung für die Ankunft der neuen Playmobilfamilie aus dem Adventskalender, alle Playmobilpüppchen haben der Reihe nach Geburtstag – wir haben ja genug zum Üben ;). Dabei wird geplant, wie es laufen sollte und ich bringe die Katastrophen ins Spiel: Der Kuchen fällt runter, die geladenen Gäste vergessen den Termin, …

Auch in der Realität sieht es nicht anders aus: Passt das Elsa-Kleid noch? Nimmt Isabella eine der vorhandenen Laternen oder will sie eine neue basteln? Sind die Einladungen für das St. Martin-Treffen bei allen angekommen? Passt alles für St. Martin wie gedacht? Was braucht Isabella in ihrer Playmobilwelt, damit die neue Familie auch gut ankommt? Wer schreibt mit mir den Wunschzettel? Was soll ich auf den Wunschzettel schreiben? Kommt der Weihnachtsmann dieses Jahr zu uns oder kommt ihm wieder etwas dazwischen? Was sagen die geladenen Gäste zu meiner Geburtstagseinladung? Mögen mich die Jungs, die ich mag?

Bei diesen Unsicherheiten ist Isabellas Urvertrauen in mich um so wichtiger. Trotz der Sorgen ist es selbstverständlich, dass ich das hinbekomme. Eine Belastung, aber auch ein riesiger Vertrauensbeweis.

Immerhin sind die Einladungskarten für St. Martin auf dem Weg.

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