Mittendrin statt nur dabei

Endlich, endlich haben wir eines von Isabellas Lieblingsbrettspielen für sie gangbar gemacht: „Wir spielen einkaufen“ von Ravensburger. So oft haben wir es gespielt, obwohl sie gar nicht wirklich selbst spielen konnte. Jetzt ist Isabella überglücklich, befühlt jedes Detail, prüft selbst den Preis und rechnet am Ende zusammen. Wenn wir fertig sind, müssen wir gleich nochmal von vorn anfangen. 😍 

Weil es von der Größe her so schön passt, wurde das Spiel kurzerhand als Einkaufsstraße in unser Playmobil integriert. Damit verlängert sich unsere Mindestspielzeit auf anderthalb Stunden. Schließlich müssen alle Playmobilfiguren morgens aufstehen, „Guten Morgen“ sagen und frühstücken. Unser Spieltag endet nun mit dem Einkauf für’s Abendessen, Abendessen, Zähneputzen und Duschen sowie dem Zubettgehen. Zwischen dem Morgen- und Abendprogramm ist Zeit für freies Spiel. 

Das freie Spiel hat sich in den letzten Wochen jedoch sehr verändert. Früher spielten wir Geschichten. Jetzt müssen die Szenen immer wieder wiederholt werden, oft bis zu 10 Mal. Dabei muss ich die gleiche Wortwahl mit dem gleichen Tonfall verwenden. Ich bin mir nicht sicher, was das bedeutet oder ob es nur eine Phase ist. Aber zumindest hat Isabella nach wie vor ihren Spaß dabei, was hoffentlich lange so bleibt.

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