Dank Alexa weiß Isabella immer genau, wie oft sie noch bis zum heißersehnten Tag schlafen muss. Auch wenn die Zahl für sie utopisch ist – alles was eine Woche übersteigt, kann Isabella nicht mehr nachvollziehen.
Bei der Planung der Einladungskarten für den großen Tag war ich außen vor. Ich wollte mit Isabella erst klären, was wir an diesem Tag machen wollen und habe sie damit ausgebremst. Nur die Geburtstagsgäste wurden zähneknirschend mit mir abgesprochen: 3 Jungs von der 1. bis zur 6. Klasse, in die sie gleichzeitig verliebt ist und alibimäßig 2 Mädchen. Ich habe noch keine Ahnung, wie das funktionieren soll, aber das wird schon – Hauptsache alle kommen.
So wurde ich schließlich vor vollendete Tatsachen gestellt, wie ich die Einladungskarten umzusetzen hatte: Große aufklappbare Herzen sollten es sein. Die Namen der Kinder hat Isabella selbst auf der Punktschriftmaschine geschrieben.
Die Aufkleber haben Isabella und ihre Einzelfallhelferin besorgt – Mama hätte bestimmt wieder zuviel reingeredet. 😉 Die endgültige Gestaltung durfte wieder ich übernehmen: Jeder Aufkleber musste detailliert beschrieben werden und wir versuchten die jeweiligen Vorlieben zu berücksichtigen. Anschließend wurde jede einzelne Einladung akribisch begutachtet und glücklicherweise für gut befunden.
Jetzt scheitert die Verteilung an der Planung des Tages, entsprechend drängelnd sitzt mir Isabella im Nacken. Ich glaube, so langsam braucht sie eine eigene Sekretärin. 😀