Die Reisezeit von Isabella habe ich u.a. auch für Gespräche genutzt, zur Reflektion, Ideenfindung und Bereitung neuer Wege.
Im Elterngespräch mit unserer Einzelfallhilfe hat mich besonders die Aussage berührt, dass sie Isabella als glückliches Kind erlebt.
Anfänglich war mir nicht klar, wie sie es meinte. Sie erklärte mir, dass ich Isabella so nehme, wie sie ist, ohne Forderungen und Erwartungen. Isabella wird bedingungslos geliebt, was nicht viele Menschen erleben dürfen.
Ich bin dankbar, dass unsere Einzelfallhilfe mir die Augen dafür geöffnet hat und bin froh, dass Isabella nicht nur Schlechtes widerfährt. Das es wenigstens etwas gibt, dass in unserer Hand liegt.
Ich denke, dass ich diesen Weg auch bei unserem Großen ganz gut hinbekomme, obwohl wir ihn für’s Leben mit einer Zukunft vorbereiten. Ganz andere Voraussetzungen, denn gewisse Erwartungen gibt es immer. Respekt und Anerkennung gehen dabei jedoch nie verloren und ich hoffe, er weiß, dass er immer zu mir kommen kann.