Leider ist Isabella noch immer sehr verschleimt und tut sich mit Abhusten und Schnauben schwer. Auch so ist sie weit von ihrer üblichen Belastbarkeit entfernt, ungeduldig, unleidlich und schnell müde, ohne es wahrhaben zu wollen.
Das Inhalieren hilft ihr runterzukommen, verschafft ihr oft das notwendige Powernapping, erleichtert vor allem das Atmen und Abhusten. Inhalieren bei gleichzeitiger Beschäftigung funktioniert jedoch nicht.
Zum ersten Mal akzeptierte Isabella ein Fixieren der Maske mittels Gummi, gebastelt aus einer Corona-Maske. Normalerweise kann sie es gar nicht leiden, wenn sie nicht selbst bestimmt, wie nah die Maske sitzt. Dadurch hatte sie die Hände für ihr „Stapeltier“ frei.
Sie liebt es, Filzteile auf einem Holzstab aufzufädeln und dabei etwas entstehen zu lassen. Der Holzstab bietet eine Stabilität, die ihr bei Bändern, Ketten, Pfeifenreinigern inzwischen leider fehlen, der Erfolg stellt sich schnell ein und das Objekt kann befühlt werden, ohne dass etwas kaputt geht.
Gut, dass ich das gesamte Sortiment an Filz-Stapeltieren zu Hause habe.